08.09.2020

Laub – zu schade für den Biomüll

Wissenswertes rund um die bunten Blätter im Herbst.

Den natürlichen Kreislauf nutzen © GARDENA

Herbstlaub muss nicht in die Biotonne. Es gibt viele lohnende Einsatzmöglichkeiten für diese bunten Blätter in Ihrem Garten – von der Kompostierung über den Winterschutz für Pflanzen bis hin zur Behausung von Kleintieren.

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Im Herbst sprengt es die Biotonne. Und auch der Kompost ist mit den großen Mengen an Herbstlaub oft überfordert. Auf dem Rasen kann es nicht bleiben. Denn die Gräser können darunter ersticken und faulen. Dabei lässt sich mit dem Laub einiges anfangen: Es kann Frostschutz für Gartenbeete sein oder nützlichen Kleintieren ein angenehmes Winterquartier bieten. Laub ist ein wichtiger Rohstoff für die Humusbildung.

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Den natürlichen Kreislauf nutzen

Laub ist keine lästige Laune der Natur. Es ist ein wichtiges Bindeglied im natürlichen Kreislauf und ein wertvoller Ausgangsstoff bei der Bildung von Humus.
Doch wohin mit all dem Laub im Herbst? Etwa 20 Prozent des Herbstlaubs lassen sich auf dem Komposthaufen unterbringen. Mehr nicht. Denn damit dort tatsächlich humus- und nährstoffreicher Dünger entsteht, ist eine gute Durchmischung mit anderen organischen Materialien, wie Rasenschnitt, abgeschnittene Stauden oder kleinere Zweige sowie Küchenabfälle, angesagt. Um die Verrottung von Laub besser in Fahrt zu bringen, hilft zudem eine Kalkbeigabe.

Unterschlupf und Frostschutz

Wer eine stille Ecke im Garten hat, wo eine Lagerung des Laubs über die Wintermonate nicht stört, der gibt Insekten und Kleintieren wie Igeln ein tolles Winterquartier. Allerdings sollte der Platz windgeschützt liegen. Und bis zum Frühjahr unberührt bleiben. Dann können die Tiere in Ruhe ihren Winterschlaf halten.
Laub kann für frostempfindliche Kübelgefäße und für Pflanzen in Beeten zudem als Winterschutz dienen. Gerade bei starken Früh- oder Spätfrösten sind insbesondere Stauden für eine Abdeckung mit Laub dankbar. Die Blätter verrotten dann in den Beeten wie bei der Kompostierung. Reiner Laubkompost hat übrigens einen leicht sauren pH-Wert. Er ist damit ein guter Nährboden für Moorbeetpflanzen wie Rhododendron oder Hortensie.
Unter Bäumen oder Büschen bildet das Laub ein Luftpolster und schützt so die Wurzeln vor kalten Temperaturen. Damit es dort nicht mehr wegfliegen kann, wird es einfach mit einer dünnen Erdschicht abgedeckt.

Laub zeitsparend sammeln

Wer Kompost und Gartenecke schon mit Blättern angefüllt, aber noch Lagerfläche hat, der kann das Laub schnell mit einem Schaufel-Rechen zusammenfegen, in Jutesäcke füllen und lagern. Im Frühjahr – auf dem Kompost zwischen Rasenschnitt gestreut – beugt es Fäulnis und Schimmel vor. Ganz einfach geht Laubsammeln mit einem Laubsammler. Herbstblätter auf dem Rasen, auf Wegen und Einfahrten sind damit schnell beseitigt, ganz ohne Motor.
Wenn gar kein Platz für Laub im Garten mehr ist, dann kann man die überschüssigen Blätter immer noch bei der kommunalen Kompostieranlage abgeben. Auch diese verarbeitet das Laub wieder zu nützlicher Komposterde

Über GARDENA

Seit über 50 Jahren bietet Gardena alles, was leidenschaftliche Gärtner benötigen. Das breit gefächerte Sortiment umfasst innovative Lösungen und Systeme für Bewässerung, Rasenpflege, Baum- und Strauchpflege sowie die Bodenbearbeitung. Heute ist GARDENA ein in Europa führender Anbieter von hochwertigen Gartengeräten und in mehr als 100 Ländern weltweit vertreten. Gardena ist eine Marke der Husqvarna Group. Weitere Informationen unter gardena.com.

Die Husqvarna Group beschäftigt in Deutschland derzeit rund 2.260 Mitarbeitende. Weltweit sind rund 3.450 Mitarbeitende für die Gardena Division tätig.

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Den natürlichen Kreislauf nutzen
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Der Laubsammler
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Der Schaufel-Rechen
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Laub zeitsparend sammeln
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