08.04.2020

Das Leben im Garten geniessen

Aktiv werden für die Artenvielfalt

Wiesenpflege mit Rasentrimmer © GARDENA

In Wiesen lassen sich Pfade mit dem Rasentrimmer schneiden, wenn man ihn vorsichtig einsetzt und nicht zu tief mäht.

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Pollen und Nektar sind die Lebensgrundlage für viele Tiere. Im Garten lassen sich gezielt Wildstauden, Kräuter und Blütengehölze anpflanzen, damit Bienen und Hummeln Nahrung finden. Mit Teichen, Trockenmauern, Stein- und Totholzhaufen kommt weiteres Leben ins heimische Grün.

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Es ist ein fesselnder Prozess, wenn aus der Puppe eines Schwalbenschwanzes ein schöner Schmetterling schlüpft. Oder mitzuerleben, wie die Larven eines Marienkäfers in kürzester Zeit junge Rosentriebe von Blattläusen befreien. Zahlreiche verschiedene Tierarten können in einem naturnah gestalteten Garten leben.

Tiere willkommen
Ein Blumenrasen oder eine Wildblumenwiese mit heimischen Pflanzen wie Schafgarbe, Glockenblume, Margerite, Wiesenlabkraut oder Flockenblume lädt Bienen, Hummeln und Schmetterlinge zum Verweilen ein. Oft reicht dafür schon ein kleiner Wiesenbereich neben dem Rasen. Zur Anlage gibt es spezielle Samenmischungen oder fertig bepflanzte Pflanzziegel, mit denen sich kleine Blüteninseln gestalten lassen. Auf mageren und nährstoffarmen Böden gedeihen Wildblumenwiesen am besten. Blumenwiesen sind allerdings nichts für Ungeduldige: Bis sie in voller Pracht blühen, können mehrere Jahre vergehen.

Nistplätze für Stadtvögel
Blütensträucher und -gehölze wie Ginster, Felsenbirne oder Holunder, Schlehe und Weissdorn sind wichtige Vogelschutzgehölze. Hier können Amseln und Co. ihre Nester bauen und den Nachwuchs aufziehen. In Kletterpflanzen wie Efeu, Wilder Wein oder Gartengeissblatt finden auch Stadtvögel einen Platz zum Brüten. Mit Teichen, Trockenmauern, Stein- und Totholzhaufen kommt weiteres Leben in den Garten: Säugetiere wie Igel, Amphibien wie die Gelbbauchunke oder Reptilien wie die Zauneidechse.

Nicht zu oft mähen
Vom Pflegeaufwand her hat ein naturnah gestalteter Garten Vorteile. Wildblumenwiesen beispielsweise benötigen nur zwei bis drei Schnitte im Jahr, damit sie vielfältig blühen. Idealerweise kommt hierzu die Sense zum Einsatz. Doch auch der Rasentrimmer funktioniert, wenn man ihn vorsichtig einsetzt und nicht zu tief mäht. Dabei immer einen Rückzugsstreifen stehenlassen.

Wer das bunte Treiben zwischen den Grashalmen beobachten will, kann Pfade in die Wiese mähen. Diese lassen sich auch mit dem Mähroboter schneiden. Werden die entsprechenden Abschnitte mit Begrenzungskabeln markiert, kommt er Margerite und Co. nicht zu nahe. Zum Schutz der Tiere sollte die Fläche zuvor unbedingt kontrolliert und das Gerät nur während des Tages eingesetzt werden.

Im GARDENA Gartenmagazin unter www.gardena.com gibt es weitere hilfreiche Gartentipps zu Themen wie Insektenförderung, Rasen- und Wiesenpflege, Gemüsegarten und vieles mehr – Hineinschauen lohnt sich!

Über GARDENA
Seit über 50 Jahren bietet GARDENA alles, was leidenschaftliche Gärtnerinnen und Gärtner benötigen. Das breit gefächerte Sortiment umfasst innovative Lösungen und Systeme für Bewässerung, Rasenpflege, Baum- und Strauchpflege sowie die Bodenbearbeitung. Heute ist GARDENA ein in Europa führender Anbieter von hochwertigen Gartengeräten und in mehr als 100 Ländern weltweit vertreten. GARDENA ist eine Marke der Husqvarna Group. Weitere Informationen unter gardena.com.
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Wiesenpflege mit Rasentrimmer
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Lebensraum Trockenmauer
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Blumenwiese
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Das Leben im Garten geniessen
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