17.11.2021
Mit Hilfe des Gardena combisystem-Rollsammler lassen sich Früchte und Fallobst verschiedener Größen bequem und ohne Anstrengung aufsammeln.
Zunächst: Was tun mit dem Laub?
Auch die schönsten Sommer- und Herbsttage gehen einmal zu Ende. Dann ist es an der Zeit, den Garten auf den Winter vorzubereiten. Das sollte auf eine Weise erfolgen, die Pflanzen und Tierwelt möglichst wenig beeinträchtigt. Beginnen wir beim Herbstlaub. Von Gehwegen, Terrassen und Treppen, wo es ein Sicherheitsrisiko darstellt, sollte es entfernt werden. Auch auf dem Rasen darf es nicht liegen bleiben, da er unter der feuchten Laubschicht gelb wird und verfault. Überall sonst kann es mit gutem Gewissen liegen gelassen werden. Ein effizientes Werkzeug zum Einsammeln ist der Laubrechen. Das schont Kleintiere wie Regenwürmer, Käfer und Spinnen. Wer es bequemer haben möchte, greift zu einem mechanischen Laub- und Rasensammler. Mit ihm lassen sich auch größere Rasenflächen geräuscharm von Laub befreien.
Zu Haufen aufgeschichtet, dient das eingesammelte Laub zwischen Beeten oder in einer ungenutzten Gartenecke als Unterschlupf für Kleintiere wie Marienkäfer, Erdkröten und Igel. Auch Äste, die beim Baumschnitt anfallen, sind zu einem Haufen aufgeschichtet ein wichtiges Winterlager.
Der letzte Schnitt des Jahres für den Rasen
Bevor sich der erste Frost ankündigt, steht ein letzter Schnitt des Rasens an. Die Schnitthöhe sollte dabei zwischen vier und fünf Zentimeter liegen. Sind die Halme zu hoch, können sie vom Schnee erdrückt werden, was Pilzkrankheiten fördert – zu kurze Halme schützen den Wurzelbereich kaum vor Frost. Auch beim Rasenmähen gibt es clevere Lösungen, wie Akku- oder Elektromäher. Für kleine Rasenflächen von 50 Quadratmetern eignet sich der kompakte Akkumäher HandyMower 22/18V P4A. Für größere Flächen von bis zu 450 Quadratmetern ist ein Akku-Rasenmäher wie der PowerMax Li-40/41 die bessere Wahl. Gartenfreunde, die zudem etwas für ihre Fitness tun möchten, greifen zu einem handbetriebenen Spindelmäher. Der Classic Spindelmäher 400 von Gardena arbeitet hier besonders leise und lässt sich leicht schieben. Ist der letzte Schnitt getan, sollte das geschnittene Gras von der Rasenfläche entfernt werden. Dadurch erhält der Rasen ausreichend Licht und Luft, und eine dauerhafte Feuchtigkeit wird verhindert.
Energie für die dunkle Jahreszeit
Eine Aufgabe, die Freunde eines gepflegten Rasens beim "Garden Closing" auch nicht vernachlässigen sollten: Etwa Mitte Oktober den Nährstofftank des Rasens auffüllen. Dafür eignen sich vor allem organische Bio-Herbstrasendünger, mit viel Kalium und wenig Stickstoff. Bitte keine Pestizide und Kunstdünger verwenden. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes Gift für die Tier- und Pflanzenwelt im Garten und belasten das Grundwasser.
Bäume vor Frost und Schnee schützen
Die meisten Nadelbäume und Sträucher kommen mit Frost und Schnee gut klar. Allerdings kann starker Schneefall dazu führen, dass Zweige brechen. Daher die Äste mit einem Besen vom Schnee befreien, und zwar dann, wenn dieser noch frisch ist und sich nicht in schweren Nass-Schnee verwandelt hat. Bei Obstbäumen dürfen durchaus ein paar Früchte hängen oder liegen bleiben. Sie sind eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel, Insekten und Igel. Wer das nicht möchte, kann das Fallobst in den Kompost geben oder in einer ungenutzten Ecke im Garten aufstapeln. Überzähliges Fallobst lässt sich bequem mit dem Gardena combisystem-Rollsammler auflesen.
Natürlicher Frostschutz für Beete
Auch bei Beeten ist es notwendig, sie auf die neue Saison vorzubereiten. Das heißt weg mit Unkraut und kranken Pflanzen. Dabei leisten 2-in-1-Gartenwerkzeuge gute Dienste, etwa der combisystem Grubber-Rechen von Gardena. Die Beete komplett abzuräumen ist nicht nötig. In den Stängeln vieler Pflanzen überwintern Insekten. Abgeblühte Sonnenblumen und Karden bilden zudem eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel. Schutz vor Frost bieten im Beet natürliche Materialien, wie etwa Tannenzweige, Laub, Kompost und Stroh. Für Baumscheiben, zwischen Gehölzen oder in schattigen Gartenteilen, wo Funkien und Farne wachsen, bietet sich Rindenmulch an. Und dann gibt es noch die ganz "harten" Nutzpflanzen, denen Frost und Schnee wenig ausmachen. Dazu gehören Winterkohl, Winter-Kopfsalat und Lauch. Sie versorgen den Hobbygärtner auch in der kalten Jahreszeit mit Vitaminen.
Ist der Garten erfolgreich auf den Winter vorbereitet, ist es an der Zeit, sich zurückzulehnen und bei einem Kräutertee, einem Apfelpunsch oder einem Café de Olla entspannt der nächsten Gartensaison entgegenzusehen.