Vielfältige Hecken pflanzen und pflegen

Im Vorfrühling sind Hobbygärtnerinnen und -gärtner gefordert. Nicht, weil der Garten gerade die volle Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen würde, sondern weil es Grundsatzfragen für das Gartenjahr zu beantworten gibt: Wie soll der Garten im neuen Jahr aussehen? Wie gehabt oder ergänzt mit neuen Pflanzen? Lässt er sich vielleicht ökologischer gestalten, indem vermehrt einheimische Gehölze zum Zug kommen? Nebst formal geschnittenen Hecken aus Hainbuche, Feldahorn oder Liguster bieten bei genügend grosszügigen Platzverhältnissen auch frei wachsende Hecken aus verschiedenen Gehölzen wie Kornus, Weissdorn, Pfaffenhütchen und Wildrose einen bunt durchmischten Sichtschutz. Sie bringen naturnahe Strukturen in die Gärten und schützen vor neugierigen Einblicken. Um sich optimal entfalten zu können, benötigt eine Wildhecke je nach Pflanzenwahl eine Mindestbreite von zwei bis drei Metern. Im Gegensatz zur Formhecke, bei der ein jährlicher Schnitt unabdingbar ist, können die Eingriffe bei Wildhecken in grösseren Abständen erfolgen. Es reicht, die einzelnen Sträucher alle paar Jahre gezielt auszulichten.

Noch bis Ende März sind Schnittarbeiten an laubabwerfenden Gehölzen gut möglich. Dazu eignen sich beispielsweise Gartenscheren wie die neue ExpertCut von GARDENA. Kleinere Äste und Zweige lassen sich damit präzise und kraftschonend entfernen. Für geschnittene Hecken sind mechanische Heckenscheren wie die 2in1 EnergyCut eine gute Wahl. Sie schneidet dank zweistufigem Getriebe sowohl dünne als auch dickere Äste zuverlässig. Mit eingeschaltetem Getriebe erhält die Schere bis zu 2,5-mal mehr Kraft und hat daher selbst beim Schneiden von dickeren Ästen keine Probleme.