16.02.2023

Die richtige Auswahl für langes Pflanzenglück

Für jede Stelle die passenden Pflanzen

GARDENA Smart Sensor © GARDENA

Intelligente Bewässerungslösungen führen jeder Pflanzenart die richtige Menge Wasser zu, zur richtigen Zeit, in jedem Boden. Sensoren messen die Feuchtigkeit im Boden. So wird nur bewässert, wenn die Pflanzen Wasser auch wirklich brauchen. Denn ist der Boden feucht genug, wird die bevorstehende Bewässerung ausgesetzt und somit Wasser gespart.

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Balkone, Terrassen, Vor- und Hinterhofgärten haben eines gemeinsam: Platz ist Mangelware. Anstelle großer Bäume kommen daher pflegeleichte Pflanzen zum Einsatz, die gut mit beengten Platzverhältnissen klarkommen. Für ein langlebiges Pflanzenglück gilt es, einige Punkte zu beachten.

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Damit es im Traumgarten reich blüht, richtet sich die Pflanzenauswahl nach Faktoren wie den Bodenverhältnissen, dem Standort, der Niederschlagsmenge und der Anzahl an Sonnenstunden, die die Pflanzen erhalten. Auf einem schattigen Nordbalkon werden pflanzliche Sonnenanbeter schwächeln. Gleiches gilt, wenn Farne, Efeu oder Funkien in einem nach Süden ausgerichteten Beet wachsen sollen. Das heißt konkret: Die Pflanzenauswahl hängt davon ab, wie viel Sonnenlicht der Balkon oder Garten erhält, und davon, in welcher klimatischen Region sie sich befinden.

Auch die Struktur des Bodens – lehmig oder eher sandig – sowie sein pH-Wert sind entscheidende Faktoren. Hinzu kommt das Wasser. Während Bambus einen hohen Feuchtigkeitsbedarf hat, mögen es Nachtkerzen und Mädchenauge eher trocken. Es gilt also, Pflanzen mit ähnlichem Wasserbedarf zu kombinieren und den Anforderungen entsprechend ressourcenschonend zu bewässern.

Stauden und Sträucher für den Topfgarten
Balkone und Terrassen sind die klassischen Topfgärten. Wird der Balkon im Tagesverlauf durch Häuser oder hohe Bäume mit dichter Krone beschattet, liegt ein halbschattiger Standort vor. Wie wäre es mit einer bunten Gestaltung aus mehrjährigen, winterharten Blütenstauden? Stauden haben den Vorteil, dass sie jedes Jahr von Neuem austreiben. Hier bieten sich Pflanzen wie Rotlaubiges Purpurglöckchen, Knäuel-Glockenblume, Tränendes Herz, Ziergräser wie das Japangras „Aureola“ mit seinen gelbgrün gestreiften Halmen oder die Weißrand-Japan-Segge an. Auch manche Rosen sind für die Kübelhaltung geeignet. Bei den Sträuchern sorgt der Rotrindige Hartriegel mit seinen quietschroten Zweigen für den Wow-Effekt.

Wildpflanzen für Insekten
Urbane Naturgärtner schwören auf einheimische Wildpflanzen. An Standorten mit viel Sonne könnten Karthäuser-Nelke, Zypressen-Wolfsmilch, Färberkamille, Ähriger Ehrenpreis, Wilder Majoran, Dunkle Königskerze und Kriechendes Gipskraut die Favoriten sein. Sie lassen sich gut in Töpfen ziehen. Damit schon früh im Jahr etwas blüht, pflanzen Tier- und Gartenfreunde im Herbst zahlreiche Blumenzwiebeln. Krokusse, Schneeglöckchen und Traubenhyazinthen sind wichtige Pollen-Tankstationen für die ersten herumfliegenden Bienen.

Das Dach vielfältig begrünt
Bei der Dachbepflanzung gilt zunächst abzuklären, ob das Areal das zusätzliche Gewicht durch die Pflanzen überhaupt tragen kann. Je nachdem, wie hoch die spezielle Dachgartenerde aufgeschichtet werden darf, sprich, welche Masse das zu begrünende Dach trägt, finden Steingartengewächse wie Mauerpfeffer und Hauswurz, die Steinsame, das Zwerg-Fingerkraut, Kräuter, Ziergräser und sogar Schwertlilien eine Heimat. Je vielfältiger die Zusammenstellung, desto größer der Nutzen für Insekten.

Kleine Bäume für kleine Gärten
Fast schon ein 5-Sterne-Hotel für Pflanzen sind Hinterhof- oder Vorgärten. Tiefgründiges Erdreich ist in der Regel vorhanden, allerdings bereiten eng stehende Gebäude oft Schatten und beschränken die pflanzliche Ausbreitungsfreude. Doch das ist kein Grund, auf kleine Bäume zu verzichten, denn sie schaffen Raum und Atmosphäre. Niedrige Sorten mit lichter, kegel- oder kugelförmiger Krone oder solche mit schlankem, säulenförmigem Wuchs sind hier ideal, beispielsweise der Kugelahorn, die Säulen-Blumenesche oder spezielle Zierkirschen-Sorten. Auch Eisenholz- oder Amberbaum haben kein Problem, wenn es zu eng wird. Speziell der Eisenholzbaum, auf lateinisch Parrotia persica, gilt als stadtklimafest. Wenn er sich im Herbst dramatisch orangerot verfärbt, ist der Wow-Effekt gewiss. Beim Pflanzen aller Bäume und Sträucher gilt: Befinden sie sich im Container, kommt die Pflanze so tief in die Grube, dass die obere Fläche des Wurzelballens gleich hoch ist wie die umgebende Bodenoberfläche.

Weitere Informationen zu effizienter Wassernutzung liefern das Gardena eBook „Clever bewässern“ sowie www.gardena.com/cleverwatering. Mehr Ideen zu naturnahem Gärtnern gibt es im Gardena eBook „Natürlich gärtnern. Tipps und Inspirationen für eine bunte Vielfalt“.
Ergänzendes Material zur richtigen Auswahl und Pflege von Pflanzen erhalten Sie außerdem in der Pressemeldung "Ein Hoch auf das Grün" sowie in den dazugehörigen Infosheets mit kreativen DIYs, zum Beispiel eine Schritt für Schritt Anleitung für die perfekte grüne Oase auf dem Balkon.

 

Über GARDENA

Seit über 50 Jahren bietet Gardena alles, was leidenschaftliche Gärtner benötigen. Das breit gefächerte Sortiment umfasst innovative Lösungen und Systeme für Bewässerung, Rasenpflege, Baum- und Strauchpflege sowie die Bodenbearbeitung. Heute ist GARDENA ein in Europa führender Anbieter von hochwertigen Gartengeräten und in mehr als 100 Ländern weltweit vertreten. Gardena ist eine Marke der Husqvarna Group. Weitere Informationen unter gardena.com.

Die Husqvarna Group beschäftigt in Deutschland derzeit rund 2.260 Mitarbeitende. Weltweit sind rund 3.450 Mitarbeitende für die Gardena Division tätig.

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